When she entered
her appearance created no surprise, no consternation,
as she had half feared it might. She seated
herself at a small table alone, and an attentive
waiter at once approached to take her order.
She did not want a profusion; she craved a
nice and tasty bite--a half dozen blue-points,
a plump chop with cress, a something sweet--a
creme-frappee, for instance; a glass of Rhine
wine, and after all a small cup of black coffee.
While waiting to be served she removed
her gloves very leisurely and laid them
beside her. Then she picked up a magazine
and glanced through it, cutting the pages
with a blunt edge of her knife. It was all
very agreeable. The damask was even more
spotless than it had seemed through the
window, and the crystal more sparkling.
There were quiet ladies and gentlemen, who
did not notice her, lunching at the small
tables like her own. A soft, pleasing strain
of music could be heard, and a gentle breeze,
was blowing through the window. She tasted
a bite, and she read a word or two, and
she sipped the amber wine and wiggled her
toes in the silk stockings. The price of
it made no difference. She counted the money
out to the waiter and left an extra coin
on his tray, whereupon he bowed before her
as before a princess of royal blood.
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Als sie
reinkam, erzeugte ihr Äußeres
entgegen ihren Befürchtungen kein Aufsehen
und keine Verwunderung. Sie setzte sich
allein an einen kleinen Tisch und ein aufmerksamer
Kellner näherte sich gleich, um ihre
Bestellung entgegen zu nehmen. Sie wollte
kein überüppiges Mahl haben; sie
hatte Lust auf einen guten, schmackhaften
Happen - ein halbes Dutzend Austern, ein
mageres Kotelett mit Kresse, etwas Süßes
- eine Crème Frappé zum Beispiel;
ein Glas Rheinwein und danach eine kleine
Tasse schwarzen Kaffee.
Während sie darauf wartete, bedient
zu werden, zog sie in aller Ruhe ihre Hanschuhe
aus und legte sie beiPage. Dann nahm sie
sich eine der Zeitschriften und blätterte
sie durch, während sie die Pagen mit
der stumpfen Page ihres Messers aufschnitt.
Es war alles sehr angenehm. Der Damast war
sogar noch makelloser als er ihr durch das
Fenster vorkam und das Kristall glitzerte
noch stärker. An anderen kleinen Tischen
saßen still und leise Damen und Herren,
die ihr keine Beachtung schenkten. Man konnte
eine leise, ansprechende Melodie hören
und eine sanfte Brise wehte durch das Fenster
hinein. Sie nahm einen Bissen, las ein paar
Worte, nippte an dem bernsteinfarbenen Wein
und wackelte mit den Zehen in den Seidenstrümpfen.
Der Preis dafür spielte keine Rolle.
Sie bezahlte an den Kellner und ließ
eine zusätzliche Münze auf seinem
Tablett, woraufhin er sich vor ihr verbeugte
wie vor einer Prinzessin königlichem
Blut. |